21. November 2014

Die Baselbieter Bevölkerung soll gesund älter werden

Der Altersdurchschnitt der Baselbieter Bevölkerung wächst von Jahr zu Jahr. Im Baselbiet haben wir heute die Altersstruktur, die der Durchschnitt der Schweizer Kantone in zehn Jahren haben wird. Das kantonale Altersleitbild vom Herbst 2013 und die laufende Revision des Gesetzes über die Betreuung und Pflege im Alter sind damit Pionierprojekte. Die ältere Bevölkerung beansprucht berechtigterweise mehr Gesundheitsleistungen als die jüngere, je gesünder wir alt werden, desto lebenswerter sind die zusätzlichen Altersjahre. Der Gesundheitsförderung in allen Altersstufen kommt damit eine immer wichtigere Rolle zu.

Wir wollen – alle Abstimmungen zeigen das – ein gut ausgebautes wohnortsnahes Gesundheitswesen, das wir uns etwas kosten lassen: gute ambulante und stationäre Angebote im somatischen und im psychiatrischen Bereich, wie auch in der Alterspflege. Die Vernetzung von Angeboten in Richtung integrierter Versorgungsmodelle soll zunehmen. Eine scharfe Trennung zwischen der Akutsomatik und der Psychiatrie z.B. wird sich langsam aber sicher auflösen. Gefragt sind Übergänge, Brücken zwischen den Disziplinen und dass stärker die Patientensicht eingenommen wird. Ein sehr gutes Beispiel dafür ist die Zusammenarbeit der Psychiatrie Baselland mit dem Standort Laufen des Kantonsspitals Baselland, in der Klinik für Schmerztherapie, die 2013 neu eröffnet wurde.

Der Kanton setzt sich als Eigentümer des Kantonsspitals Baselland dafür ein, dass das Spital in seinen Leistungsbereichen die Kosteneffizienz stetig verbessert und sich als Unternehmen flexibel den immer rascher ändernden Anforderungen anpassen kann.

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