11. Juli 2014

Wald und Klimawandel

Wald und Klimawandel – Naturnahen Waldbau fördern

Als Folge des Klimawandels müssen heimische Baumarten gefördert werden, welche das höchste Potential haben, den anstehenden Herausforderungen angemessen zu begegnen: einer dieser Bäume ist die Traubeneiche. Zudem forciert die Bürgergemeinde der Stadt Basel im Hardwald noch intensiver einen naturnahen Waldbau. Das heisst: eine standortsgerechte Baumartenzusammensetzung durch Naturverjüngungen begünstigen. Über die entsprechenden Massnahmen wurde heute im Hardwald informiert.

Regierungsrat Thomas Weber sagte, ein strategisches Ziel der Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion VGD laute: „Die Chancen und Risiken langfristiger Klimaentwicklungen erkennen und bewerten, um daraus Optionen zu entwickeln“. Genau dieses Ziel spiegelt sich in der Beteiligung an den Provenienzversuchen wider. Es ist elementar wichtig Erkenntnisse darüber zu erlangen, wie mit den Herausforderungen des Klimawandels sinnvoll umgegangen werden kann. Die Weichen für morgen wollen wir heute stellen. Dafür müssen wir die Optionen kennen. Nur so können wir die richtigen Entscheidungen für die Zukunft treffen. Die VGD hat es sich zum Ziel gesetzt, Ressourcen wie Landschaft und Natur zu schützen. Diese natürlichen Ressourcen sollen nachhaltig nutzbar sein. Die klimatischen Rahmenbedingungen werden sich ändern. Wir brauchen dafür Lösungen. Gemeinsam mit den Forstbetrieben und der Forschung werden wir diese finden und umsetzen. Der Wald wird so auch für die nachfolgenden Generationen dauerhaft Schutz bieten und als Erholungsraum und regenerative Ressource nachhaltig zur Verfügung stehen.

Ihr Browser (Internet Explorer) ist leider nicht mehr zeitgemäss, dadurch kann es zu Darstellungsfehlern kommen. Bitte installieren Sie einen anderen Browser.

Wie geht das?Ausblenden