12. April 2014

Wirtschaftsförderung ist eine Geisteshaltung!

Denke und handle wirtschaftsfreundlich – es nützt uns allen!

Mit der Wirtschaftsförderung Baselland, namentlich mit dem Projekt Wirtschaftsoffensive, will der Regierungsrat den Wirtschaftsstandort Basel-Landschaft noch attraktiver machen. In erster Linie wollen wir für die bestehenden KMU und Exportunternehmen gute Bedingungen erhalten diese verbessern. Zudem geht es darum, neue Unternehmen anzusiedeln. Doch machen wir uns keine Illusionen: Die Konjunktur kann nicht von einer Kantons- oder Landesregierung gesteuert werden, hier schlagen die weltweiten Trends und Entwicklungen durch. Wesentlich ist daher, dass wir unseren Wirtschaftsstandort Baselland im Vergleich zu anderen Wirtschaftsräumen stets konkurrenzfähig erhalten.

 

Drei Faktoren sind entscheidend: Areale, Steuern und Arbeitsmarkt.

Der Kanton Basel-Landschaft heisst so, weil er im Gegensatz zur Stadt noch Land hat. Diesen Vorteil gilt es zu nutzen. Die Unternehmen brauchen gut erreichbare, erschlossene und damit rasch bebaubare Flächen. Hier sind sowohl der Kanton als auch die Gemeinden gefordert. Eine Schlüsselrolle kommt der Verkehrserschliessung zu: Arbeitskräfte und Kunden sollen die Standorte gut erreichen können und zwar sowohl mit dem öffentlichen als auch mit dem individuellen Verkehrsmittel.

Unser Kanton muss für Unternehmen steuerlich attraktiv sein und vor allem: berechenbar. Unternehmer bestätigen mir immer wieder, dass sie bei einem guten Preis- / Leistungsverhältnis gerne bereit sind, hier zu bleiben und sich ihrer fiskalischen Verantwortung sehr bewusst sind. Sie erwarten im Gegenzug zu Recht verlässliche und stabile Rahmenbedingungen.

Die Sozialpartnerschaft im Grenzkanton Baselland ist gut eingespielt und funktioniert. Ein flexibler Arbeitsmarkt erlaubt es den Firmen, sich rechtzeitig an neue Erfordernisse anzupassen. Dabei gilt es wir Sorge zu tragen, dass wir nicht schleichend in die Regulierungsflut  der europäischen Nachbarn gedrängt werden, bei denen es kaum noch möglich ist, Stellen aus wirtschaftlichen Gründen wieder zu streichen, wenn sie einmal geschaffen sind. Was dort auf den ersten Blick als Arbeitnehmerschutz daherkommt, entpuppt bei näherem Hinsehen als Ursache für fehlende Strukturanpassungen und hohe Arbeitslosenzahlen.

Alle, die in ihrer beruflichen oder politischen Funktion mit Raumplanung, mit Bau und Verkehr, mit Steuerfragen oder als Sozialpartner resp. in einer Behörde mit dem Arbeitsmarkt zu tun haben, sind aufgefordert, die bestehenden Handlungsspielräume konsequent zu Gunsten der Wirtschaft zu nutzen. Die Steuerfranken, mit denen die staatlichen Funktionen in Bund, Kanton und Gemeinden finanziert werden, fallen nicht vom Himmel. Sie werden in der Wirtschaft erarbeitet und von den Unternehmerinnen und Unternehmern und ihren Angestellten bezahlt. Heute und in Zukunft gilt deshalb:

Wirtschaftsförderung ist weniger ein Projekt als eine Geisteshaltung.

 

 

Wirtschaftsförderung Baselland – Willkommen

Eines der Kernanliegen der Wirtschaftsförderung Basel-Landschaft ist realisiert: Mit dem „Welcome Desk“ besteht eine zentrale Ansprechstelle für ansiedlungswillige Unternehmen, wie auch für ansässige Firmen. Sibylle Pauli und Melanie Zeiter ermöglichen ihnen ein vereinfachtes administratives Verfahren, führen sie von A bis Z durch den Gründungs- und Ansiedlungsprozess. Sie koordinieren die erforderlichen Schritte, beschaffen Informationen und bringen die Unternehmerinnen und Unternehmer in Kontakt mit den richtigen Fachstellen der kantonalen Verwaltung.

Tel. 061 552 96 92          www.economy-bl.ch         welcome@economy-bl.ch

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